Es war ein schöner Sonntagvormittag, an dem ich mich zu einem Spaziergang entschloss. Mit meiner kleinen Digitalkamera bewaffnet einmal die Nordersteinstraße (Fußgängerzone) rauf und runter.
Um diese Uhrzeit waren trotz des schönen Wetters kaum Menschen unterwegs. Gleich zu Beginn der Fußgängerzone fiel mir eines der unschönen Dilemmas auf, in denen Cuxhaven leider steckt!
Das Hertie Haus (ehemals Karstadt) liegt wie ein großer Brocken gleich zu Anfang der Fußgängerzone, leer, keine Auslagen in den Fenstern, nichts! Und als wenn der Niedergang ansteckend gewesen wäre, gleich gegenüber das nächste leere Einzelhandelsgeschäft, ehemals „Thumann“. Vor dem leeren Laden steht ein Bagger, wie ein Zeichen für den Niedergang der ersten 150 m der Fußgängerzone!

Und so zieht es sich dahin, auf den ersten 150 m. Inklusive dem leer stehenden Hertie-Klotz konnte ich sechs Geschäfte zählen, die dicht gemacht haben. Ein nicht sehr schönes Bild gleich zu Beginn der so genannten Einkaufsmeile!
Erst wenn man weiter die Nordersteinstraße hinunter geht, wird es wieder lebendiger. Dann fallen auch die schönen Gebäude auf, die durchaus in der Cuxhavener Innenstadt zu finden sind.


Zur Zeit werden ja direkt durch die Innenstadt neue Kabel und Rohrleitungen verlegt. Darum auch die Bagger mitten in der Fußgängerzone.
Na ja, wenigstens zur Weihnachtszeit sollen die Bauarbeiten zeitweilig eingestellt werden.

Zum Abschluss bin ich noch einmal Richtung Schleusenpriel gegangen, an diesem schönen Oktobermorgen in Cuxhaven!